Gastronomie
Das Futurium schafft einen Raum für Menschen, die Interesse an der Gestaltung der Zukunft haben. Ein Ort, der sowohl für Ausstellungen, Ideen und Forschung als auch zum Austausch über Zukunftstideen und -visionen genutzt werden kann. Neben diesen Ausstellungsflächen ist nun ein Restaurant entstanden, das sich in das Konzept des Futuriums eingliedert. „Future Food“ – die Besucher tauchen hier in einen Raum ein, der verschiedene Bereiche zum Thema „Essen in der Zukunft“ aufgreift.
Das Farb- und Materialkonzept des Futurium-Restaurants besteht aus warmen, erdigen Farbtönen, die die kühlere Bestandsfarb- und Materialwelt mit viel Wärme ergänzen. Holz ist hier ein essenzielles Gestaltungselement, da es Natürlichkeit in den Raum hineinbringt. Die Pflanzen, die im Raumkonzept eingesetzt werden, spielen mehr als nur eine dekorative Rolle. Durch das Konzept steht das Pflanzengrün stark im Vordergrund.
Im Jahr 2018 bat uns die Kempinski-Gruppe, einen gastronomischen Designleitfaden zum Namen Frieda zu entwickeln. Frieda Kempinski, die einzige Tochter von Berthold und Helene. Sie wuchs in der unternehmerischen, warmen und einladenden Umgebung des Delikatessen- und Weinladens ihrer Eltern auf. Zusammen mit ihrem Ehemann Richard Unger übernahm sie die Leitung von M. Kempinski & Co, als Berthold in den Ruhestand ging, und trug dazu bei, den Namen Kempinski zum Synonym für Gastronomie und Unterhaltung zu machen.
Es war uns wichtig, eine warme und gemütliche Atmosphäre in einem traditionellen deutschen Restaurant zu schaffen, das dennoch modern ist. Vier Hauptbereiche bieten den Gästen den Komfort, den sie benötigen – vom späten Frühstück in der Speisekammer bis zum schnellen Abendbrot und frischen Bier während des Tages in unserer Frieda Day Bar. Von einem ungezwungenen Abendessen im Speisesaal bis zu einem entspannten Moment im Frieda Garden.